Caroline de Luis – Erinnerungen an Wolfgang Harich from ZEITZEUGEN TV on Vimeo.
Nachbarschaft zu den alliierten amerikanischen Besatzungsoffizieren, gefühlsmäßige Zuwendung zur Sowjetunion und zum Kommunismus, Erfahrungen mit Abhörtechniken der CIA im Berlin der Nachkriegszeit, Kennenlernen von Wolfgang Harich und über einige seiner Lebensansichten, über Mitglieder und Formen des Widerstandes der Gruppe Ernst, Existentialismus und Sartres Fliegen, Atmosphäre in Berlin zur Zeit der Währungsreform und der Luftbrücke, Wohnortwechsel von Westberlin in den Osten und sozialer Kreis in Groß Glienicke: Uhse, Kantorowicz, Leo Bauer, Geßner, Gründung der DDR und der BRD, Stimmung in der Bevölkerung und persönliche Einstellung dazu, Bodo Uhse, Krankheit und Melancholie, Alfred und Fridel Kantorowicz, Gründung und Arbeit in der DAK, Arnold Zweig, Heinrich Mann und das Heinrich-Mann-Archiv, die Zeitschrift Sinn und Form, Harichs Artikel zu Friedrich Nietzsche, Harichs Hegel-Auffassung, Begegnungen mit Bertolt Brecht, Diskussion über Thomas Mann, Besucher und geistige Atmosphäre im Künstlerklub Die Möwe, Brecht und die Frauen: Helene Weigel, Ruth Berlau, Elisabeth Hauptmann, Kulturbund und Klub der Kulturschaffenden, über Johannes R. Becher und dessen 60. Geburtstag, wie sie unfreiwillig zur Informantin der Stasi wurde, Unterschriftensammlung für die Einheit Deutschlands, zur Kulturpolitik der SED, Beweggründe für ihre Kandidatur zum SED-Mitglied und die Zeit als Kandidatin, Studium an der ABF, Philosophiestudium bei Wolfgang Harich, über Wolfgang Harichs Bildungspotential und seinen täglichen Arbeitsrhythmus, ihre Beziehung zu Harich nach der Trennung, der 17. Juni 1953 und das Wirtschaftssystem der DDR, Charakterisierung Alexander Vogels, ihre Beziehung zu ihm und über das Verhältnis Harich–Vogel, über die Verhaftung Wolfgang Harichs, eigenes Verlassen der DDR und Harichs Motive, in den Westen zu gehen, über den Versuch, verschiedene linke Gruppen in der BRD im politischen Kampf zu vereinen, Beratung und Hilfe Wolfgang Harichs im Prozess gegen Egon Krenz.