Zur Biografie bis 1933; als jüdische Kommunistin mit 18 Jahren ins Exil nach Paris; dort zunächst Tätigkeit im Organisationsbüro des Frauen-Weltkongresses gegen Krieg und Faschismus, später Übernahme der Leitung des Jugendarchivs im Institut zum Studium des Faschismus; 1935
Übersiedlung nach Zürich und warten auf ein Visum für die Fahrt nach Moskau zu ihrem Mann; in Zürich Handelsschulbesuch – Schreibmaschine, Stenographie; lebt von der Unterstützung einer vermögenden Tante;
Bekanntschaft mit Arthur Koestler; durch ihn Einführung in das Rabenhaus, einem Treffpunkt bekannter deutscher Exil-Schriftsteller; Bekanntschaft mit Rudolf von Brentano und Thomas Mann; beeindruckt von Theateraufführung „Die Moorsoldaten“ in der Inszenierung von Wolfgang Langhoff;
Wegen illegaler politischer Tätigkeit Verhaftung und 6 Tage Haft in Zürich; Ausweisung nach Frankreich, von dort aus Weiterreise zu den emigrierten Eltern nach England; im September 1935 Weiterfahrt in die Sowjetunion.